Bekanntheitsklasse1

Speisewert
***

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Kiefern

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
gelbgrün

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Kiefernsteinpilz Boletus pinophilus

Kiefernsteinpilz
Boletus pinophilus           essbar            Foto: Fredi Kasparek
  
Erscheinungszeit:  August - Oktober.
Größe: 8 - 20 cm, Höhe bis 20 cm
Vorkommen: Unter Kiefern, seltener auch unter Tannen, gerne auf sauren Böden.
Verbreitung: Weit verbreitet, aber viel seltener als der Fichtensteinpilz.
Merkmale:  Hut polsterförmig gewölbt, in dunklen Rotbrauntönen, feinsamtig, kahl und trocken. Fleisch fest, später schwammig werdend. Stiel  kompakt, aber meist wenig bauchig,  bis 5 cm im Durchmesser, auf ganzer Länge mit weißlichem Netz auf hellbraunem Grund. Röhren bis 3 cm lang, erst weißlich, dann gelbgrün. Mündungen ziemlich klein. Fleisch kompakt und fest, im Alter schwammig werdend, weiß, nicht blauend.
Geruch angenehm säuerlich. Geschmack  nußartig-aromatisch.
Sporenpulverfarbe: olivbräunlich.

Wissenswertes, Verwechslung
Ungleich häufiger ist der meist früher im Jahr erscheinende Fichtensteinpilz Boletus edulis.
Er hat keine roten Farbtöne und kann mit vielen Baumarten eine Mykorrhiza eingehen.
Hingegen gibt es noch eine Reihe weiterer Steinpilze, die aber durchweg seltener sind: So z.B. der Schwarzhütige Steinpilz Boletus aereus, der bei Eichen wächst.
Der Kiefernsteinpilz ist essbar, steht aber hinter dem Fichtensteinpilz im Aroma deutlich zurück.

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