Bekanntheitsklasse: 4

Speisewert
(***)

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Eichen und Buchen

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
bleibend gelb

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Falscher Schwefelröhrling Boletus pseudosulphureus

Falscher Schwefelröhrling Boletus pseudosulphureus  
  Foto: Hartmut Schubert
essbar, aber wegen Seltenheit zu schonen

Erscheinungszeit:  Juli bis November
Größe: 5 - 15 cm ø, Stiel 8 - 15 x 1,5 - 4 cm.
Vorkommen: Bei Buchen und Eichen, bevorzugt auf gehaltvollen, basischen Böden.
Verbreitung: Überall ziemlich selten
Merkmale: Hut polsterförmig, kompakt, vollfleischig, samtig-matt, einheitlich  zitronen- bis schwefelgelb. Röhren und Poren lebhaft gelblich, reif olivlich. Stiel gelb, bauchig-zylindrisch, vollfleischig, mit feinen, gelblichen Flöckchen, die später schwärzen; ohne Netzzeichnung. Fleisch bis zu 3 cm dick, voll, fest, zitronengelb, beim Anschnitt und auf Druck überall sofort stark blauend, fast schwarz werdend.
Geruch aromatisch pilzartig, Geschmack mild
Sporenpulver olivbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Der Pilz ist von gelben Formen des wesentlich häufigeren Flockenstieligen Hexenröhrlings Boletus erythropus durch die niemals roten, sondern stets bleibend gelben Poren eindeutig zu unterscheiden.

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