Bekanntheitsklasse1

Speisewert
()

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Bäumen

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
gelbgrün

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Schönfuß-Röhrling Caloboletus calopus

Schönfuß-Röhrling Caloboletus calopus  kein Speisepilz  Foto: Peter Stenzel
Synonym: Boletus calopus
            
Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober
Größe: 2 - 20 cm ø, Stiel 5 - 12  x 1 - 4 cm.
Vorkommen: In bodensauren Laub- und Nadelwäldern, besonders bei Fichte, Tanne und Buche, seltener bei Kiefer und Eiche, in collinen bis montanen Lagen.
Verbreitung: In Europa gebietsweise häufig, in planaren Lagen fehlend.
Merkmale:  Hut kompakt, polsterförmig und stets gewölbt bleibend, vollfleischig. Oberhaut matt und feinfilzig, kitt- bis lehmfarben oder hell milchkaffebraun, Hutrand lange eingerollt. Röhren und  Mündungen gelb, bei Reife olivlich. Stiel ± bauchig, aber auch zylindrisch, vollfleischig, Spitze gelb, unterer Teil leuchtend karminrot, mit deutlicher Netzzeichnung, äußerste Basis wieder gelbbraun. Fleisch kompakt, hellgelbllich, beim Anschnitt und auf Druck überall sofort stark blauend.
Geruch unauffällig, Geschmack sehr bitter
Sporenpulver olivbraun.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Es gibt wohl keinen Pilz, der von Einsteigern so auffallend und häufig mit dem Satanspilz Boletus satanas verwechselt wird wie der Schönfußröhrling. Doch der Satanspilz ist ein sehr großer, thermophiler Bewohner kalkhaltiger Buchenwälder. Zwar hat auch er eine rote Zone am Stiel, aber seine Hutfarbe ist kalkweiß und die Röhrenmündungen sind rot.

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