Bekanntheitsklasse2

Speisewert
()

Lebensweise 
 saprobiontisch 

 Vorkommen
im Nadelwald

. Größexs bis (m)

Pilzform normal

Hutunterseite
 lamellig 

. Lamellen  dicklich 

Fleisch  rötend 

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Egerlingsverwandte
Tricholomataceae
 Gabelinge
Cantharellula

Rötender Wachstrichterling Cantharellula umbonata
 
Rötender Wachstrichterling  Cantharellula umbonata
    Foto: Markus Wilhelm
kein Speisepilz

Erscheinungszeit: August bis November
Größe: 2,5 - 5 cm ø, Stiel 3 - 6 (-10) x 0,3 - 0,7 cm.
Vorkommen: Einzeln bis gesellig in den Moospolstern saurer,
sandig-sumpfiger, lichter Nadelwälder.
Verbreitung: Zerstreut, vielerorts fehlend.
Merkmale: Hut erst knopfförmig, bald schon trichterig vertieft mit spitzem Buckelchen und lange eingerolltem Rand, der sich bei alten Fruchtkörpern oft wellig verbiegt. Oberfläche blaugrau, trocken, matt, etwas runzelig. Lamellen etwas herablaufend, dicklich, gedrängt, gegabelt, weißlich bis gelblich, bei Verletzung rotfleckig werdend. StieI in Hutfarbe oder heller, zylindrisch, alt hohl, Basis weißfilzig. Fleisch wässrig-grau, weich, gebrechlich, verletzt und alt langsam rötend. 
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Der Pilz heißt auch Rötender Gabelblättling oder einfach Gabeling, was sich auf seine besonders im Bereich des Hutrandes mehrfach gegabelten Lamellen bezieht.
Solche Lamellen - wenn auch nicht gar so stark gegabelt - hat auch der  ungleich häufigere Kaffeebraune Gabeltrichterling Pseudoclitocybe cyathiformis. Der wird wesentlich größer, hat einen braunen Hut und ist viel weniger anspruchsvoll, was die Wahl seiner Habitate betrifft.

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