Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert () Vorkommen . im Wald . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis xl . Pilzform . keulig Oberfläche . . ockerbraun . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Schweinsohrartige Gomphales Riesenkeulenverwandte Clavariadelphaceae Riesenkeulen . Clavariadelphus. |
Herkuleskeule Clavariadelphus pistillaris kein Speisepilz Foto: Frank Röger Erscheinungszeit: Juli bis November. Größe: 6 - 25 x 2 - 5 cm. Vorkommen: Im Buchenwald auf Kalk. Verbreitung: In geeigneten Biotopen (Kalk-Buchenwald) nicht selten. Merkmale: Fruchtkörper erst ± zylindrisch, dann zunehmend typisch keulenförmig, massiv, vollfleischig, lederockerlich bis hell ockerbräunlich. Oberfläche leicht runzelig oder grubig, matt. Die Fruchtschicht befindet sich im oberen Teil der Keule, der Stiel ist steril. Fleisch jung fest, bald zäh werdend, ockergelblich. Chemische Reaktion: Fruchtschicht mit KOH gelb. Geruch angenehm aromatisch pilzartig, Geschmack bitter. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Es gibt eine Reihe weiterer Riesenkeulen, von denen die Abgestutzte Riesenkeule Clavariadelphus truncatus die häufigste ist. Im Gegensatz zur Herkuleskeule hat sie mildes, süßliches Fleisch und ist essbar. Sie kommt in Fichtenwäldern vor. Wesentlich seltener sind die Roiesenkeulen Clavariadelphus ligula und Clavariadelphus sachalinensis. Letztere war Pilz des Monats in Tintling 5/2012. |