Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert  **

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Fichten

. Größe: m bis l

Pilzform normal

 . Hut - Unterseite
. lamellig .
.
 . Oberfläche .
. schleimig .

Lamellen
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Phlegmacium

Sägeblättriger Klumpfuß Cortinarius multiformis
           
Sägeblättriger Klumpfuß Cortinarius multiformis
  essbar  Foto: K. M.

Erscheinungszeit:  August bis November.
Größe: 4 - 10 cm ø,  Stiel 7 - 10 x 1 - 2 cm.
Vorkommen: Im Fichtenwald auf saurem Boden.
Verbreitung: Überall häufig und oft ein Massenpilz.
Merkmale:  Hut anfangs halbrund und oft kleiner als die Stielknolle, dann ausbreitend und meistens schön gewölbt bleibend, erst im Alter flatterig hochgebogen, festfleischig. Farbe schön goldbraun bis löwengelb, feucht etwas schmierig, trocken vom Velum weiß bereift, darunter glatt. Lamellen von weißlich über tonfarben bis rostbraun, je nach Sporenreife, sehr engstehend, Schneide fein gesägt. Stiel seidig-weiß, alt etwas ockerlich oder nach Berührung leicht bräunend, Knolle anfangs deutlich gerandet und bis zu 2 cm breit, mit der Stielstreckung undeutlicher gerandet, oft nur noch leicht keulig oder sogar ganz schwindend. Fleisch und Cortina weiß.
Geruch und  Geschmack honigartig, mild
Sporenpulver zimtbaun

Wissenswertes,  Verwechslung:
Früher wurden mehrere Unterarten unterschieden, je nach ihrem Vorkommen in Laub- oder Nadelwald. Außerdem wurde die Art verschieden interpretiert und es existierten weitere Namen, die heute Synonyme sind. Heute gilt die Art als gut festgelegt und typisch für  saure Fichtenwälder. Eine in allen Teilen blassere, nah verwandte Nachbarart mit Vorkommen unter Buchen ist der Falbblättrige Klumpfuß Cortinarius talus.

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