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bis s Fleisch . gallertig . nach Befeuchten wieder auflebend . Lebensweise: saprobiontisch Weißfäulepilz Speisewert: () Bekanntheitsklasse: 3 Sporenpulverfarbe . weiß . Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Ohrlappenpilzartige Auriculariales Ohrlappenpilzverwandte Auriculariaceae Drüslinge Exidia |
Weiden-Drüsling, Kreisel-Drüsling Exidia recisa kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit: Oktober bis Februar. Größe: 1 - 4 cm ø, bis zu 3 cm hoch. Vorkommen: In Weidengebüschen und an einzelnen Weiden bei ausreichender Feuchtigkeit, an abgestorbenem Holz. Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig, mancherorts fehlend. Merkmale: Fruchtkörper einzeln mit kurzem, nicht abgesetztem Stielteil aus der Rinde oder dem nackten Holz hervorbrechend. Wenn die Fruchtkörper auch recht kompakt erscheinen können, so haben sie aber stets einen relativ kleinflächigen Kontakt zum Holz. Farbe hellbraun wie kleine Stückchen von Kandiszucker, Konsitenz schwabbelig-gallertig, aber dennoch schnittfest. Mikroskopisch ist die Art durch würstchenförmige, hyaline und glattwandige Basidiosporen von 14 - 15 x 3 - 3,3 µm festgelegt. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung: Dieser Drüsling kann ganze Weidenäste dicht besiedeln und ist in manchen Beständen geradezu ein Massenpilz im feuchten Spätherbst. Dem gegenüber steht eine gewisse Seltenheit der Art und die Tatsache, dass ganze Landstriche trotz ausreichenden Vorkommens an Weiden frei von diesem Pilz zu sein scheinen. |