Bekanntheitsklasse1

Speisewert
***

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Eichen und Buchen

. Größel bis xl

Pilzform normal
also Fruchtkörper
mit Hut und Stiel

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
gelbgrün

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus
Fahler Röhrling Boletus impolitus

Fahler Röhrling Hemileccinum impolitum  essbar  Foto: Peter Stenzel
  
Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober
 Größe: 5 - 15 ø, Stiel 5 - 12 x 1,5 - 3 cm
Vorkommen: In Laubwäldern auf besseren Böden.
Bildet Mykorrhiza mit Buchen und Eichen.
Verbreitung: In ME selten bis zerstreut.
Merkmale:  Hut jung gewölbt, dann polsterförmig, trocken, feinfilzig, in fahlen Ocker- Braun- und Grautönen, alt nachdunkelnd und auf Druck braun fleckend. Röhren und Poren jung leuchtend zitronengelb, alt olivbraun werdend, auf Druck nicht blauend. Stiel zylindrisch bis bauchig, weißlich bis blass gelblich, Spitze freudig gelb, voll, fest, ohne Netz, aber mit ± großen, flachen Pusteln. Fleisch blass gelb, kompakt, nur jung fest, bald schwammig.
Geruch nach Karbol, besonders in der angeschnittenen Stielbasis.
Geschmack unauffällig, mild.
Sporenpulver: olivbraun

Wissenswertes,  Verwechslung:
Nah verwandt und erst in jüngerer Zeit unterschieden ist der Gefleckthütige Röhrling (Boletus depilatus, der möglicherweise ein strenger  Hainbuchenbegleiter ist.
Beide Arten werden trotz ihres boletoiden Habitus vor allem wegen der mikroskopischen Struktur der Stielrinde von einigen Taxonomen als zu den Raufußröhrlingen (Leccinum)  zugehörig betrachtet. Sie stehen dort bei den Arten mit gelbem Poren und nicht schwärzendem Fleisch.

Tintling-Logo