Bekanntheitsklasse: 1

Vorkommen .
an Weißtanne

. Lebensweise .
erst. parasitisch, dann
 . saprobiontisch .

. Größe:  m bis xl

Speisewert
()

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Täublingsartige
Russulales
Stachelbartverwandte
Hericiaceae
Stachelbärte
Hericium
Tannen-Stachelbart Hericium alpestre

Tannen-Stachelbart Hericium alpestre  
kein Speisepilz   Foto: Bernhard Pock   
Synonym: Hericium flagellum

Erscheinungszeit: September bis November, mit Schwerpunkt Oktober
Größe: 7 - 20 (-30) cm ø, bis 20 (-25) cm hoch
Vorkommen: Als Schwächeparasit an lebenden,
geschwächten oder frisch-toten Weißtannen (Abies alba).
Verbreitung: Auf Weißtannenareale beschränkt, aber auch dort selten.
Merkmale: Fruchtkörper erst rein weiß, später isabell, von der Wurzel im Holz ausgehend korallenartig und reich verzweigt, die pfriemförmigen Stacheln sind wie kleine Eiszapfen nach unten gerichtet. Fleisch weiß, elastisch. Hymenium auf der Außenseite der Stacheln
Geruch und Geschmack unangenehm.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Nahe verwandt ist der Ästige Stachelbert Hericium clathroides. Er unterscheidet sich vor allem durch die abweichende Anordnung der Stacheln und das Vorkommen an totem, morschem Laubholz, vor allem Buche.

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