Bekanntheitsklasse: 1

Vorkommen .
an Laubholz

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größe:  m bis xl

Speisewert
()

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Täublingsartige
Russulales
Stachelbartverwandte
Hericiaceae
Stachelbärte
Hericium
Ästiger Stachelbart Hericium clathroides

Ästiger Stachelbart, Korallen-Stachelbart  Hericium clathroides   
Foto: Günter Heck    Synonym: Hericium coralloides   kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  (Sept.) Oktober  (Nov.)
Größe: bis 40 cm ø, Höhe bis 10 cm.
Vorkommen: Einzeln bis gruppenweise an stehendem oder liegendem Starkholz von Buche, Eichen und Kastanien in der Finalphase der Vermorschung.
Verbreitung: In ME lückenhaft bis selten.
Merkmale:  Fruchtkörper erst weiß, dann blass ocker, aus einem gemeinsamen Basistrunk aufwärtsstrebend reich verzweigt. Endästchen (Stacheln mit dem Hymenium) dann geotropisch (nach unten gerichtet).  Fleisch jung weiß, mürbe und brüchig, alt ockerlich und zäh.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver weiß.  

Wissenswertes, Verwechslung
Der Dornige Stachelbart Hericium cirrhatum besteht aus konsolenförmig übereinander wachsenden, dick- und weichfleischigen Hüten mit einzelnen, unverzweigten, hängenden Stacheln. Er wächst an frischtoten Buchen.

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