Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () Vorkommen . bei Nadelbäumen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Unterseite . stachelig . Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Warzenpilzartige . Thelephorales . Weißsporstachelingsverwandte . Bankeraceae . Korkstachelinge . Hydnellum. |
Bläulicher Korkstacheling Hydnellum caeruleum Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Erscheinungszeit:
Juli bis September
Größe: 3 - 7 cm, Höhe bis 7 cm Vorkommen: Einzeln oder in kleinen Gruppen bei Kiefern und Fichten. Verbreitung: Überall selten. Merkmale: Hüte unregelmäßig kreiselförmig, höckerig-uneben und feinfilzig, konzentrisch gezont, anfangs graubläulich, später graubraun mit intensiv blauem oder blauweißem Zuwachsrand. Unterseite dicht mit weißlich-blauen, später bräunenden Stacheln besetzt. Stiel deutlich abgesetzt, braun, unregelmäßig zylindrisch und mit Substratresten behaftet, filzig, meist kürzer als der Hut. Fleisch zäh, jung bläulich, alt bräunlich. Geruch und Geschmack schwach nach Mehl. Sporenpulver: hell olivgraubraun Wissenswertes, Verwechslung Außer den Korkstachelingen gibt es noch eine weitere, makroskopisch sehr ähnliche Gattung mit korkartigem Fleisch, deren Arten die Fähigkeit haben, Pflanzenteile und sonstige Hindernisse zu umwachsen: Die Duftstachelinge Phellodon. Sie haben kein graubraunes, sondern weißes Sporenpulver. Sie sind ebenfalls selten und geschützt. Nah verwandt ist eine weitere Gattung mit stacheliger Hutunterseite: Sarcodon, zu der der bekannte Habichtspilz Sarcodon imbricatus gehört. Er kann in den gleichen Wäldern vorkommen. |