Bekanntheitsklasse 2 Speisewert ** Vorkommen . bei Kiefern . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis (m) . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . herablaufend . dicklich . Sporenpulver weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Wachsblättler Hygrophoraceae Schnecklinge Hygrophorus |
Schleimigberingter Schneckling Hygrophorus gliocyclusessbar Foto: Markus Wilhelm Erscheinungszeit: September bis November Größe: Hut 2,5 - 7 cm ø, Stiel 4 - 8 x 0,5 - 1 cm. Vorkommen: Ausschließlich bei Kiefern auf basenreichen und stickstoffarmen Böden. Verbreitung: In ME zerstreut bis selten. Merkmale: Hut kreiselförmig mit herabgebogenem Rand, bald trichterig vertieft, relativ dickfleischig und elastisch. Oberfläche schleimig, trocken klebrig und fein eingewachsen radialfaserig, weißlich gelb bis cremeockerlich, Scheitel auch satter ocker, Rand opak. Lamellen dicklich und elastisch, manchmal gegabelt, entfernt, cremegelblich, am Stiel weit herablaufend, Schneiden glatt. StieI weiß, zylindrisch, voll, fest, Basis oft zugespitzt, an der Spitze trocken und fein weiß beflockt, abwärts einer Ringzone dick schleimig. Geruch und Geschmack unauffällig, fade. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Der Pilz gehört zur Sektion Canditi. Diese umfasst hier zu Lande ein knappes Dutzend ± weiße Schnecklinge, die einen schleimigen bis trockenen Hut haben können. Darunter die Typusart der Gattung, der Elfenbein-Schneckling Hygrophorus eburneus. Das beste Kennzeichen dieses Pilzes ist zumindest im feuchten Zustand das dickschleimige Velum, das einen ± deutlichen Ring am Stiel bildet. Im trockenen Zustand ist der Ring aber undeutlich und vergänglich, nur noch durch bräunliche Faserspuren zu erkennen. |