Bekanntheitsklasse 1

Speisewert
**

Vorkommen
.
im Buchenwald

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größes bis m

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. weiß .

. Lamellen .
herablaufend
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Schnecklinge
Hygrophorus
GElfenbein-Schneckling Hygrophorus eburneus

Elfenbein-Schneckling Hygrophorus eburneus    
essbar    Foto: Hartmut Schubert

Erscheinungszeit: September bis November
Größe: 2,5 - 7 cm ø, Stiel 3 - 6 x 0,5 - 1,2 cm
Vorkommen: Bei Buchen, gerne auf basischen Böden.
Verbreitung: In geeigneten Wäldern recht häufig.
Merkmale:  Hut gewölbt mit lange eingebogenem Rand, weich, mäßig fleischig. Oberfläche rein weiß bis creme, nicht verfärbend, feucht schleimig bis schmierig, trocken wenig klebrig, Rand lange eingebogen, opak. Lamellen weiß, dicklich, mäßig entfernt, untermischt, etwas herablaufend. Stiel weiß, voll, später enghohl, zylindrisch, Basis zugespitzt. Oberfläche an der Spitze trocken, abwärts schmierig wie der Hut. Fleisch weiß, im Hut bis 0,5 cm dick, weich, etwas elastisch.
Geruch  eigentümich säuerlich-aromatisch, angeblich nach der Raupe des Weidenbohrers, Geschmack mild.
Sporenpulverfarbe  weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung
Es gibt eine Reihe weißer Schnecklinge, die sich nach ihrem Borkommen unter bestimmten Bäumen unterscheiden wie etwa der Fichten-Schneckling Hygrophorus piceae oder der Birken-Schneckling Hygrophorus hedrychii. Andere weiße Schnecklinge verfärben sich wie etwa der Goldzahn-Schneckling Hygrophorus chrysodon oder der Verfärbende Schneckling Hygrophorus discoxantus, der ebenfalls im Buchenwald wächst.

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