Bekanntheitsklasse 2 Speisewert ** Vorkommen . bei Eichen und Buchen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . herablaufend . dicklich . Sporenpulver weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Wachsblättler Hygrophoraceae Schnecklinge Hygrophorus |
Wald-Schneckling, Hain-Schneckling Hygrophorus nemoreus Foto: Joschi Siembida Erscheinungszeit: August bis November Größe: 4 - 8 cm ø, Stiel 2 - 6 x 0,3 - 0,8 cm Vorkommen: In Laubwäldern bei Eichen und Buchen, gerne auf basischen Böden. Verbreitung: Zerstreut, nicht häufig. Merkmale: Hut gewölbt, fleischig, mit lange eingerolltem Rand, dann verflacht bis niedergedrückt. Oberfläche klebrig bis fast trocken, fein eingewachsen faserig, orangefalb, fleischgelb bis isabellocker. Lamellen dicklich, entfernt, wenig bauchig, weißlich, breit angewachsen und am StieI etwas herablaufend. Schneiden schartig. Stiel weiß, zylindrisch, voll, trocken. Fleisch dick, elastisch-fest, weißlich-creme marmoriert. Geruch und Geschmack schwach nach Mehl Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Diesen nicht oder kaum schleimigen Schneckling kann man am ehesten im Oktober finden. Davor und danach tritt er nur selten auf. Zu verwechseln ist der Pilz mit dem dem Isabellrötlichen Schneckling Hygrophorus poetarum (mit parfümartigen Duft) und dem Orange-Schneckling Hygrophorus pudorinus (bei Weißtannen). Auch hat er eine ziemliche Ähnlichkeit mit blassen Formen des Wiesen-Ellerlings Hygrocybe pratensis, der aber außerhalb von Wäldern wächst. |