Bekanntheitsklasse 4 Speisewert ** Vorkommen . im Buchenwald auf Kalkboden . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis l . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . herablaufend . dicklich . Sporenpulver weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Wachsblättler Hygrophoraceae Schnecklinge Hygrophorus |
Isabellrötlicher Schneckling Hygrophorus poetarum essbar Foto: Markus Wilhelm Erscheinungszeit: August bis Oktober. Größe: 5 - 10 cm ø, Stiel 5 - 12 x 1 - 1,5 cm. Vorkommen: Im Buchenwald auf schwerem Kalkboden, dort gelegentlich in Hexenringen oder sogar ein Massenpilz. Verbreitung: In den geeigneten Biotopen nicht selten. Merkmale: Hut erst kegelig, dann ausgebreitet und geschweift, später trichterig und verbogen, meistens stumpf gebuckelt, Rand lange eingerollt. Oberfläche feucht schmierig, trocken seidenmatt, im Verhältnis zu seinem Durchmesser recht dünnfleischig, isabell, mit rosa Ton, seltener mit orange Beitönen. Lamellen entfernt, dicklich, weißlich bis blass gelblich, am StieI breit angewachsen und ein Stück weit herablaufend. StieI zur Basis hin meistens verjüngt, weißlich mit rosa Hauch, an der Spitze flockig punktiert, oft auch mit Guttationströpfchen, erst voll, später hohl, gebrechlich. Fleisch weißlich, unter dem Hutbuckel bis 1,5 cm dick. Geruch balsamisch süßlich-fruchtig, Geschmack mild. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Nah verwandt ist der ebenso groß werdende Weißtannen-, Orange- oder Terpentin-Schneckling Hygrophorus pudorinus. Der unterscheidet sich außer der Bindung an einen anderen Baumpartner (die Weißtanne, wie der Name sagt), durch eine gilbende Stielbasis und durch viel intensiver orangene Farbanteile im Hut. |