Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert *** Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Hainbuchen . Größe: s bis m . Pilzform normal Hutunterseite röhrig Sporenpulverfarbe: olivbraun Verwandtschaft Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Raustielröhrlinge Leccinum |
Hainbuchen-Röhrling, Hainbuchen-Raufuß Leccinum pseudoscabrum essbar Erscheinungszeit:
Juni bis November
Größe: 3 - 10 (-12) cm ø, Stiel 4 - 12 x 0,5 - 1,5 cm. Vorkommen: Bei Hainbuchen oder in Mischwäldern mit Hainbuche regelmäßig anzutreffen. Verbreitung: In ganz Europa verbreitet und häufig. Merkmale: Hut gewölbt, samtig-filzig, trocken, gelbbraun bis rußbraun, oft unregelmäßig eingedellt bis grubig. Röhren ziemlich lang, grauweißlich, bei Verletzung oder auf Druck violettgrau verfärbend. StieI schlank bauchig oder zylindrisch, voll, fest, auf weißem Grund mit ± längs angeordneten graubraunen Schüppchen, oft länger als der Hut breit. Fleisch weiß, ziemlich fest, erst spät schwammig werdend. Beim Durchschneiden rasch rosagrau werdend, dann schwärzend. Geruch und Geschmack angenehm pilzartig. Sporenpulver: schmutzig braun Wissenswertes, Verwechslung Der Pilz ähnelt dem Gemeinen Birkenpilz (Leccinum scabrum), hat aber schwärzendes Fleisch und gehört damit in eine andere Gruppe der Raufüße. Geschmacklich ist der Hainbuchenröhrling dem Birkenpilz überlegen. |