Bekanntheitsklasse1

Speisewert
**

Lebensweise
.
 . symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Kiefern

. Größem bis l 

Pilzform normal

Hutunterseite
röhrig

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Raustielröhrlinge
Leccinum

Verwechslungsart
Leccinum albostipitatum
als Porträt
mit Mikromerkmalen
Fuchs-Röhrling, Kiefern-Rotkappe Leccinum vulpinum
        
Fuchs-Röhrling, Kiefern-Rotkappe  Leccinum vulpinum  
essbar
Foto: Fredi Kasparek  

Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober
Größe: 5 - 10 cm, Höhe bis 12 cm
Vorkommen: Bei Kiefern, seltener Fichten, auf sauren, sandigen Böden.
Verbreitung: In Europa überall selten.
Merkmale:  Hut leuchtend ziegelrot bis purpurbraun, samtig-filzig, trocken. Röhrenmündungen erst weißlich, später schmutzig ockerbeige, bei Verletzung oder auf Druck nicht verfärbend. StieI kompakt, voll, fest, zylindrisch, auf weißem Grund mit schwärzlichen Schüppchen. Fleisch weiß, im Schnitt langsam schwach rosa verfärbend, Stielbasis gelegentlich grünend.
Geruch und Geschmack angenehm.
Sporenpulver: olivbraun

Wissenswertes,  Verwechslung
Rotkappen sind trotz ihrer Eigenschaft sich beim Kochen schwarz zu verfärben, sehr gute Speisepilze. Abgesehen davon sind sie eine Augenweide für jeden Pilzsammler. Die meisten sollten wegen ihrer Seltenheit unbedingt geschont werden und einige stehen sogar auf der Roten Liste.  Die Kiefern-Rotkappe ist eine der  selteneren Arten, die man am nicht verfärbenden Fleisch erkennen kann.
Alle Rotkappen sind stark spezialisierte Mykorrhizapilze und bevorzugen meist Laubbäume als Lebenspartner. Weltweit gibt es aber auch etwa sieben Arten, die ausschließlich mit Kiefern vergesellschaftet sind. In Deutschland ist von ihnen nur diese eine heimisch.

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