Bekanntheitsklasse1

Speisewert
**

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Laubholz

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .

 . Geruch .
. würzig .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schwindlingsverwandte
Marasmiaceae
Schii-Take
Lentinula
Shii-Take Lentinula edodes

Passaniapilz, Shii-Take Lentinula edodes
 Foto: Walter Haidvogl

Erscheinungszeit:  April bis Oktober.
Größe: 5 - 10 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,5 - 1 cm.
Vorkommen: Gruppenweise bis büschelig auf Stämmen und Knüppeln von totem hart-Laubholz wie Buche, Birke, Eiche, Hainbuche, Kastanie etc.
Verbreitung:  In ME praktisch nur in Kultur.
Merkmale: Hut erst gewölbt, dann flach, zuletzt niedergedrückt und hochgebogen, zähfleischig, kompakt. Rand opak, lange eingerollt. Oberfläche auf beigem, kartonbraunem bis fast dunkelbraunem Grund mit weißlichen, verklebt-büschelfaserigen, anliegenden Schuppen. Lamellen weiß, später zart gelblich, mäßig entfernt stehend, dünn, wenig bauchig, am StieI ausgebuchtet, mit grob schartigen Schneiden. Stiel zentral bis exzentrisch, voll, fest, zäh, zylindrisch, dem Hut gleichfarbig, zur Basis bräunlich, zuweilen recht dunkel, grob faserig-schuppig.  Fleisch creme, unter der Hautmitte bräunlich durchgefärbt, fest bis zäh.
Geruch aromatisch mit leichter Schwefel- und Rettichkomponente, Geschmack stark aromatisch, nicht jedermann zusagend.
Sporenpulver  weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Der Shii-Take wird in Japan seit mehr als 2000 Jahren angebaut; man findet ihn dort in jeder Gemüsetheke. Man hat in ihm immunmodulierende Inhaltsstoffe entdeckt und setzt ihn für therapeutische Zwecke ein.

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