Bekanntheitsklasse 1 Speisewert: (*) . Lebensweise . . saprobiontisch . . Pilzform normal Sporenpulver creme Stiel ohne Ring Hutoberfläche glatt . Lamellen . . ausgebuchtet . Größenklasse m bis l Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Rötelritterlinge . Lepista . |
Lilastiel- Rötelritterling Lepista personata essbar Foto: Peter Stenzel Erscheinungszeit: September bis Dez. Größe: 4 -12 cm, Stiel 0,5 - 1,5 cm Vorkommen: Auf Wiesen, Weiden und an Waldrändern, an lichten, grasigen Stellen. Verbreitung: Ehemals in ganz Europa häufig, durch intensive Landwirtschaft und durch den Einsatz von Kunstdünger leider stark rückläufig. Merkmale: Hut falb bis kartonbraun, alt verblassend, glatt und nackt, glänzend oder matt, fleischig, erst fest, alt schwammig. Lamellen engstehend, dünn, in der Farbe wie der Hut oder etwas heller, am Stiel ausgerandet. Stiel zylindrisch oder mit angeschwollener Basis, violett, besonders in der Basis, zur Spitze hin heller und oft blass bräunlicher werdend, glatt oder fein bereift, ohne Ring. Fleisch fest, kompakt, weißlich bis creme. Geruch und Geschmack blumig-aromatisch. Sporenpulverfarbe creme. Wissenswertes, Verwechslung: Sein nächster, wesentlich häufigerer Verwandter ist der Violette Rötelritterling Lepista nuda. Auch er ist essbar. |