. Vorkommen . im Moos bei Kiefern . Lebensweise . . saprobiontisch . oder symbiotisch Bekanntheitsklasse 6 Größenklasse xs bis s Speisewert ** . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Helmlinge . Mycena . ausführliches Portrait von Mycena pearsoniana mit Mikromerkmalen |
Fleischfarbener Helmling Mycena pearsoniana giftig Foto: K. Montag Erscheinungszeit: Juli - November Größe: 1 - 3 cm, Höhe bis 10 cm Vorkommen: In Gruppen im Moos bei Kiefern. Verbreitung: sicher weit verbreitet, aber nicht sehr häufig. Merkmale: Hut gewölbt, Oberfläche glatt und trocken. Rand feucht bis zur Hälfte gerieft. Farbe jung zart amethystlila, bald zu zart fleischfarben-violett verblassend, hygrophan und typisch hell violettbeige entfärbend. Die beiden Fotos stellen teilweise die farbliche Variationsbreite dar. Lamellen dicklich, breit, entfernt, am StieI tief ausgebuchtet und mit Zähnchen herablaufend, weißlich bis violettlich, dann zu einem hellen kartonbeige verblassend. Schneiden meist zart violett unterlegt. Stiel in der Farbe wie der Hut, Spitze heller, glatt, röhrig-hohl, kaum faserig. Stielbasis mit Myzelfilz, sonst kahl. Fleisch dünn, wattig, hell graubeige. Geruch und Geschmack nach Rettich. Sporenpulverfarbe: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Viel häufiger ist der sehr variable und formenreiche, ebenfalls giftige Rettich-Helmling Mycena pura, mit dem der Pilz nah verwandt ist und mit dem er sicher oft verwechselt wird. Oft kommen sie auch gemeinsam im gleichen Gebiet vor, ebenfalls wie der Rosa Rettich-Helmling Mycena rosea. Die tief ausgebuchteten und mit Zähnchen herablaufenden Lamellen, die beim Eintrocknen typisch schmutzig graubeige Hutfarbe und der meist hochbeinige Habitus sind jedoch recht gute Kennzeichen. Volksnamen: Deutsch: Fleischfarbener Helmling . Niederländisch: Vals elfenschermpje . Dänisch: Lillabrun Huesvamp . Norwegisch: Sumpreddikhette . Finnisch: Liilahiippo . Slowakisch: Prilbicka hnedastofialová . |