Bekanntheitsklasse: 5

Speisewert  ()

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .
oder symbiotisch .

. Größe: xs bis s

Pilzform normal

. Unterseite
. lamellig .
.
Lamellen
. herablaufend .

Velum
. fehlend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Nabelinge
Omphalina

Heide-Nabeling Omphalina rustica

Heide-Nabeling  Omphalina rustica
     kein Speisepilz       Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  August bis November
Größe: 0,5 - 2 cm, Höhe bis 4 cm
Vorkommen: In Grasland und in Heiden.
Verbreitung: Europaweit, aber oft übersehen.
Merkmale:  Nabelingshabitus, d.h. Hut  klein, unscheinbar, genabelt, Lamellen breit, herablaufend.  Letztere in diesem Fall stets braun (!)  
Geruch und Geschmack: unauffällig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Der Heide-Nabeling kann dem Grauen Flechten-Nabeling Phytoconis velutina  täuschend ähnlich sehen, hat aber von Anfang an braune Lamellen, wohingegen der Graue Flechten-Nabeling weißliche, später weißlich-graue Lamellenfarben aufweist. Beide Arten können an den gleichen Standorten erscheinen. Allerdings bevorzugt der Heide-Nabeling mehr sandige oder steinige Böden in Heiden und ähnlichen Biotopen.
Er kann, muß aber nicht mit Algen oder Flechten lichenisiert sein.

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