. Vorkommen .
im Wald

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 Bekanntheitsklasse 2

Größenklasse m bis l

Speisewert
()

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
herablaufend

Sporenpulverfarbe
rosabraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Rötlingsverwandte
. Entolomataceae .
Tellerlinge
. Rhodocybe .

ausführliches Porträt von
Rhodocybe gemina
mit Mikromerkmalen

Würziger Tellerling Rhodocybe gemina
  
Würziger Tellerling Rhodocybe gemina 
essbar     Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Juli bis September
Größe:  3 - 9 cm  ø, Stiel 3 - 7 x 1 - 2 cm
Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern, an Weg- und Waldrändern, in Gebüschen.
Verbreitung: In ME zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale: Hut gewölbt und fleischig, blassrötlich bis fleischbräunlich, auch mit leicht gelblicher Komponente, glatt, trocken, Rand jung kurz und scharf eingerollt, alt unregelmäßig wellig verbogen. Lamellen cremeweiß, reif rosabräunlich, breit angewachsen oder kurz herablaufend. StieI kompakt, weißlich, auch mit blass rötlichem Hauch, jung voll und fest. Basis mit Myzelsträngen, kurz ausspindelnd. Fleisch in der Hutmitte dick, zum Rand ausdünnend, cremerötlich
Geruch mehlig-würzig. Geschmack mild. 
Sporenpulver  rosabraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Gelbbräunliche Farbvarianten des Maipilzes Calocybe gambosa können ähnlich sein und riechen ebenfalls nach Mehl. Sie erscheinen aber im Frühjahr. Der Veilchen-Rötelritterling Lepista irina kann verblüffend gleich aussehen, riecht aber intensiv nach Veilchenwurzel. Beide Arten haben weißes Sporenpulver.
Innerhalb seiner Gattung ist der Würzige Tellerling eigentlich nicht zu verwechseln.
Er ist zudem der einzige essbare Tellerling.

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