Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert () . Vorkommen . an Laubholz . Lebensweise . . saprobiontisch . . Größe: s bis (m) Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Schlauchpilze . Ascomycetes . Becherlingsartige . Pezizales . Kelchbecherlingsverwandte . Sarcoscyphaceae . Kelchbecherlinge . Sarcoscypha. |
Österreichischer Kelchbecherling Sarcoscypha austriaca Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Erscheinungszeit: Dezember bis März Größe: 1 - 5 cm ø, 1 - 2 cm hoch. Vorkommen: Auf am Boden liegenden dünnen Ästchen von Laubholz in der Finalphase der Vermorschung, wesentlich seltener an anderen Holzresten. Verbreitung: In ME selten, lückenhaft bis ortshäufig, in seinen Laubwäldern aber immer standorttreu. Merkmale: Apothezien pokalförmig und lange so bleibend, erst spät verflachend, bei büscheligem Wachstum oft zusammengedrückt und verbogen, sitzend bis kurz gestielt, Rand manchmal eingerissen. Innenseite (Hymenium) leuchtend zinnoberrot, glatt, seidenmatt. Außenseite fein flaumig behaart. Fleisch rot, gebrechlich, 1 - 2 mm dick, am Bechergrund bis 5 mm. Geruch und Geschmack unauffällig Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Zur gleichen Zeit kann man in Kalkgebieten dem selteneren Jura- oder Linden-Kelchbecherling Sarcoscypha jurana begegnen. |