Bekanntheitsklasse1

Speisewert **

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Lärchen

. Größem bis l 

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Röhrlingsartige
Boletales
Schierlingsverwandte
Suillaceae
Schmierlinge
Suillus

Hohlfußröhrling, Hohlfuß-Schuppenröhrling Suillus cavipes

Hohlfußröhrling Suillus cavipes 
     essbar       Foto: Klaus Rödder

Erscheinungszeit:   Juli bis Oktober
Größe: 3 - 8 cm ø, Stiel  3 - 8 x 0,5 - 1 cm
Vorkommen: Unter Lärchen auf Sandboden in montanen und alpinen Lagen.
Verbreitung: In den Hoch- und Mittelgebirgen Europa verbreitet und häufig.
Merkmale:  Hut gewölbt, weichfleischig, gelb- zimt- oder warm orangebräunlich. Oberfläche trocken und matt, fein filzig bis kleinschuppig. Röhren leuchtend goldgelb, reif olivbräunlich, mit auffallend weiten, eckigen Mündungen. Stiel hohl und gebrechlich, an der Spitze gelb, zur Basis hin rosabräunlich, zylindrisch, mit schwacher Ringzone, Farbe wie Hut. Fleisch weißlich, nicht verfärbend, weich.
Geruch und Geschmack würzig-pilzartig, mild.
Sporenpulver: olivbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Der Pilz hat eine markante Merkmalskombination: Hohler Stiel von Jugend an und Vorkommen unter Lärchen im Gebirge. Kein anderer Röhrling weist ein solches Profil auf, so dass Verwechslungen unwahrscheinlich wären.
Der Pilz wurde früher als der Gattung Boletinus - Schuppenröhrlinge - zugehörig betrachtet. Phylogenetische Untersuchungen haben aber ergeben, dass diese Auffassung nicht haltbar ist.

Tintling