Bekanntheitsklasse2

Speisewert **

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Lärchen

. Größem bis l 

Pilzform normal

Hutoberfläche
. schleimig .

Hutunterseite
. röhrig .

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Röhrlingsartige
Boletales
Schierlingsverwandte
Suillaceae
Schmierlinge
Suillus

Grauer Lärchenröhrling Suillus viscidus

Grauer Lärchenröhrling Suillus viscidus 
essbar       Foto: Peter Stenzel

Erscheinungszeit:  Juni bis November.
Größe: 3 - 10 cm ø, Stiel 4 - 10 x 0,5 - 2 cm.
Vorkommen: Mykorrhizapartner der Lärche,
gerne auch in Parks und an anderen offenen, grasigen Stellen.
Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale: Hut jung konvex bis flach kegelig, feucht klebrig, trocken  und älter grubig, eingewachsen faserig, Rand etwas überstehend und vom flüchtigen Velum jung weiß gesäumt. Farbe von grünlichgrau bis gelbgrau. Röhren und Poren wie der Hut gefärbt, jung auch heller, am Stiel etwas herablaufend, grobporig, Mündungen eckig. Stieloberfläche ebenso beschaffen wie die Hutoberfläche, Basis mit weißem Myzelfilz, sonst etwas faserschuppig, mit häutigem, vergänglichem Ring, voll, fest, alt schwammig. Fleisch weißlich grau, nicht blauend.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver zimtbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Zwischen dem Gold-Röhrling Suillus grevillei und der hier vorgestellten Art gibt einem weiteren Lärchenbegleiter aus dieser Gattung, der farblich ziemlich genau in der Mitte steht: Suillus bresadolae var. flavogriseus, den Gelbgrauen Lärchenröhrling. Er ist der seltenste von den Dreien. Es sind aber Fälle bekannt, wo alle drei Arten unter einem einzigen Baum standen.

Tintling