Bekanntheitsklasse1

Speisewert **

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Lärchen

. Größem bis l 

Pilzform normal

Hutfarbe
gelb .
Oberfläche
. schleimig .

Hutunterseite
. röhrig .

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Röhrlingsartige
Boletales
Schierlingsverwandte
Suillaceae
Schmierlinge
Suillus

Zum botanischen Pilznamen:
Der Pilz wurde 1832 von
Johann Friedrich Klotzsch
(1805-1860)
als Boletus grevillei
zu Ehren von
Robert Kaye Greville
benannt.

Goldröhrling Suillus grevillei
 
Goldröhrling  Suillus grevillei    
     essbar        

Erscheinungszeit:  Juni bis November.
Größe: 4 - 10 cm ø, Stiel 5 - 10 x 0,5 - 1 cm.
Vorkommen: Bei Lärchen auf allen Böden.
Verbreitung: In allen Lärchenbeständen Europas weit verbreitet und häufig.
Merkmale: Hut leuchtend goldgelb, alt und trocken auch glodbraun bis goldorange, feucht stark schleimig, auch trocken glänzend und klebrig. Röhren anfangs hellgelb, später mit dunklerem Olivton, bis 8 mm langg. Poren fein, goldgelb, reif gelbbbraun. Stiel goldgelb, zylindrisch, kaum bauchig, mit schleimigem, abfälligem, oft undeutlichem Ring, voll, fest. Fleisch gelb, anfangs fest, bald schwammig.
Geruch unauffälllig, angenehm  pilzig, Geschmack mild
Sporenpulver olivbraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Der schmackhafte Speisepilz gehört zu den auffälligsten und am leichtesten zuzuordnenden Pilzen. Außerdem hat er keine giftigen Doppelgänger.
Alle Schmierröhrlinge sind Mykorrhizabildner mit meist strenger Bindung an eine Nadelbaumart. Das gemeinsame Kennzeichen ist u.a. die dicke, schleimige Huthaut. Es gibt noch zwei weitere lärchenbegleitende Röhrlinge aus der gleichen Gattung: der Graue Lärchenröhrling Suillus viscidus und der Rostrote Lärchenröhrling Suillus tridentinus. Diese sind jedoch wesentlich seltener und meiden saure Böden, während der Goldröhrling auf nahezu allen Böden fruktifiziert.

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