Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert
()
Vorkommen .
im Laubwald

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe: (s-) m bis (xl )

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. grau .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma
Gerippter Ritterling Tricholoma acerbum
 
Gerippter Ritterling Tricholoma acerbum    kein Speisepilz   Foto: Peter Stenzel     

Erscheinungszeit:  August bis Oktober.
Größe: 8 - 12 (-15) cm ø, Stiel 6 - 8 x 2 cm.
Vorkommen:  Gruppenweise in wärmebegünstigten Buchen- Eichen- und Laubmischwäldern.
Verbreitung: In geeigneten Biotopen nicht selten.
Merkmale:  Hut anfangs gewölbt, aber schon bald unregelmäßig verflacht oder flach polsterförmig, dann mit trichterig vertiefter Mitte, jung weißlich oder kittfarben, dann beigeockerlich, blaß bis dunkler ockerbräunlich, trocken, matt und unter der Lupe feinstfilzig. Rand lange eingerollt und grob gerippt. Lamellen weißockerlich, breit, gedrängt, ausgebuchtet. Stiel stämmig, meistens kürzer als der Hut und zur Basis hin zugespitzt, voll, fest, blaß ockerlich, an der Spitze flockig-körnig. Fleisch weißlich-creme, fest, ziemlich massiv, mit Schwefelsäure rosa verfärbend.
Geruch unauffällig. Geschmack bitter, mit brennendem Nachgeschmack.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Dieser Pilz bevorzugt eindeutig kalkhaltige, zumindest aber basenreiche Böden. Er  kann aber auch auf oberflächlich leicht angesauerten Böden vorkommen. In Südeuropa bildet er Mykorrhizen mit Steineiche (Quercus ilex), und Esskastanie (Castanea sativa).

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