. Lebensweise
. . symbiotisch . Bekanntheitsklasse 3 Speisewert: * . Pilzform normal . Unterseite des Hutes . lamellig . Größe: m bis l Sporenpulverfarbe weiß Lamellen ausgebuchtet Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Ritterlingsverwandte Tricholomataceae Ritterlinge Tricholoma . |
Fastberingter Ritterling Tricholoma fracticum Foto: Peter Stenzel kein Speisepilz Erscheinungszeit:
September bis November
Größe: 5 - 12 cm, Höhe bis 10 cm Vorkommen: Bei Kiefern auf Kalkboden. Verbreitung: In vielen Ländern Europas nachgewiesen, aber nirgends sonderlich häufig. Merkmale: Hut warm rotbraun bis kastanienbraun, feucht schmierig, trocken seidig glänzend, eingewachsen faserig, aber nicht schuppig, gewölbt, kompakt und festfleischig, Rand lange eingerollt. Lamellen weißlich, im Alter auch mit fleischfarbenen Tönen, gedrängt, ausgebuchtet. Stiel zylindrisch, gelegentlich auch leicht wurzelnd, voll, fest, trocken, längsfaserig, rotbraun wie der Hut. Oberhalb einer ± scharf begrenzten Ringzone weißlich und bereift. Geruch: nach Mehl Geschmack: bitter. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Ein weiterer kiefernbegleitender Ritterling ist der Riesen-Ritterling Tricholoma colossus. Er wird bis zu 25 cm groß und hat ebenfalls eine Ringzone. Er ist sehr selten und kommt in Deutschland nur an wenigen Standorten vor. Andere Ritterlinge mit Ringzone und mehr oder weniger braunem, glattem Hut wachsen bei Laubbäumen. Sie bilden zusammen eine eigene Untergattung: Die Subannulati, was in der Übersetzung „Die Fastberingten“ bedeutet. Unter diesen gibt es keinen gefährlichen Giftpilz, aber wegen der Bitterkeit des Fleisches aller Arten auch keinen Speisepilz. |