. Lebensweise
. . symbiotisch . Bekanntheitsklasse 3 Speisewert: * . Pilzform normal . Unterseite des Hutes . lamellig . Größe: m bis l Sporenpulverfarbe weiß Lamellen ausgebuchtet Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Ritterlingsverwandte Tricholomataceae Ritterlinge Tricholoma |
Rötender Erd-Ritterling Tricholoma orirubens essbar Foto: Peter Stenzel Erscheinungszeit:
August bis November.
Größe: 4 - 9 cm ø, Stiel 4 - 10 x 0,5 - 1,5 cm. Vorkommen: Überwiegend in Buchenwäldern, seltener bei anderen Bäumen, stets auf kalkhaltigen Böden. Verbreitung: In passenden Biotopen nicht selten. Merkmale: Hut erst gewölbt und lange so bleibend, dann verbogen oder trichterig, schwach gebuckelt. Hutoberfläche zuerst fast schwarz und samtig-filzig, im Verlauf der Streckung zu kleinen, zunehmend graubraun erscheinenden, sparrig abstehenden Schüppchen aufreißend, trocken. Lamellen weißlich oder hellgrau, später rötlich oder rötlich fleckend, stark bauchig, ausgebuchtet. Stiel weißlich bis grau, alt rötlich fleckend, zylindrisch, voll, fest, Basis oft zugespitzt. Fleisch in der Hutmitte bis 5 mm dick, fest, weißlich bis blaß gelblich, im Stiel auch faserig geflammt, Hut- und Stielfleisch etwas abgesetzt. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Die typische Rotverfärbung des Fleisches setzt nur sehr zögerlich ein, oft sogar erst über Nacht, ähnlich dem Gilben des Gilbenden Erd-Ritterling Tricholoma argyraceum. Wenn man dieses Namen gebende Merkmal nicht beachtet, kann der Pilz mit dem Schwarzschuppigen Erd-Ritterling Tricholoma atrosquamosum verwechselt werden. |