Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert
***
Vorkommen .
bei Kiefern

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größem bis l 

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. grau .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma
Schwarzfaseriger Ritterling Tricholoma portentosum
 
Schwarzfaseriger Ritterling Tricholoma portentosum  
essbar  Foto: Peter Stenzel         

 Erscheinungszeit:  September bis November
Größe: 5 - 12 cm ø, Stiel 5 - 12 x 0,5 - 1,2 cm.
Vorkommen: Unter Kiefern auf Sandboden.
Verbreitung: in ME zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale:  Hut gewölbt, bald ausgebreitet-verbogen, Rand lange eingerollt, feucht schmierig und glänzend, trocken matt, mit radialen, eingewachsenen Fasern auf aschgrauem Grund mit ± deutlichen grüngelblichen Beitönen, ziemlich fleischig. Lamellen weißlich, besonders alt mit gelbgrünlichen Beitönen, normal weit, bauchig, ausgebuchtet. Stiel weiß, seidig glänzend, besondes an der Basis auch mit gelbgrünlichen Beitönen, berindet, voll. Fleisch weiß, voll, fest.
Geruch und Geschmack schwach nach Mehl.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Viel häufiger, ebenfalls essbar, aber deutlich weniger schmackhaft, ist der Gemeine Erdritterling (Tricholoma terreum) mit stets mattem, hell- bis dunkelgrauem Hut und feinen Schüppchen. Er wächst ebenfalls bei Kiefern auf Sandboden.

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