Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert † Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . im Gras . Größe: (s) - m bis l . Pilzform normal . Unterseite lamellig . Lamellen frei . Velum als Ring . Sporenpulverfarbe: schwarz Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Egerlingsverwandte . Agaricaceae . Egerlinge . Agaricus . |
Karbol-Egerling Agaricus xanthodermus giftig Foto: Alfred Adomat Erscheinungszeit:
März bis Mai
Größe: 3 - 8 (-12) cm ø, Stiel 3 - 8 x 1,2 - 2 cm Vorkommen: An grasigen Stellen Verbreitung: Ortshäufig Merkmale: Hut gewölbt, cremeweiß bis lichtgrau, Mitte etwas dunkler, glatt, an Druckstellen gilbend. Lamellen eng stehend, jung rosa, reif schwarzbraun. StieI zylindrisch, jung voll, später enghohl, mit hängendem, dauerhaftem Ring. Fleisch im Hut weiß, in der Stielspitze rosa, in der Basis im Anschnitt ± stark gilbend. Geruch nach Karbol oder Tinte, Geschmack mild. Sporenpulver schwarz. Wissenswertes, Verwechslung: Verwechselbar, ebenfalls leicht giftig und an den Schnittstellen der Stielbasis gilbend, im Frühjahr wachsend und überall sehr selten ist der Falsche Karbol-Egerling Agaricus pseudopratensis. Essbare Egerlinge wie etwa der Dünnfleischige Anis-Egerling Agaricus sylvicola oder der Wiesenchampignon Agaricus campestris sehen ähnlich aus, gilben aber nicht in der angeschnittenen Stielbasis und riechen nicht nach Tinte. |