Bekanntheitsklasse2

Speisewert
***

Lebensweise
.
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Buchen und Eichen

. Größel bis xl

Pilzform normal

Hutunterseite
. röhrig .

Röhrenmündungen
gelbgrün

Sporenpulverfarbe:
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus

Der Pilz wurde
von Joseph Velenovský
zu Ehren von
 František Fechtner
beschrieben.
Sommer-Röhrling Boletus fechtneri

Sommer-Röhrling  Boletus fechtneri 
 essbar, geschützt Foto: Peter Stenzel
  
Erscheinungszeit:  Juni bis September 
Größe: (6) 8 - 18 cm ø, Stiel  5 - 12 x 2 - 5 cm.
Vorkommen: Bei Buchen und Eichen auf Kalk.
Verbreitung: Weit verbreitet, aber ziemlich selten.
Merkmale:  Hut polsterförmig, dickfleischig, kaum je völllig verflachend, jung weißlich bis silbergrau, dann hell lederbräunlich mit rosa anlaufenden Druckstellen. Röhren und Poren erst blassgelb, dann zitronen- bis goldgelb, bei Verletzung sofort intensiv grünblau anlaufend. Stiel erst bauchig, später kompakt-zylindrisch werdend, Basis und Spitze blass bis leuchtend gelb, Mitte rosarot, mit feiner, weißer, wenig erhabener Netzzeichnung. Fleisch weißlich bis blass zitronengelblich, in der Stielbasis auch rötlich, voll, fest, mäßig blauend und später wieder entfärbend.
Geruch unauffällig. Geschmack mild.
Sporenpulver: olivbraun

Wissenswertes, Verwechslung
Der seltene Sommer-Röhrling ist nah verwandt mit dem  dem ebenso seltenen Blauenden Königsröhrling Boletus fuscoroseus. Er kann praktisch nur im Jugendstadium makroskopisch von Letzterem unterschieden werden, weil die grauweiße, fein filzige Hutoberfläche des Jungpilzes mit zunehmender Reife der des Blauenden Königsröhrlings immer ähnlicher wird.
Hier im Bild eine junge, noch typisch helle Kollektion aus Thüringen.

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