Bekanntheitsklasse 1

Speisewert
 **

Größenklasse m bis l

 . Vorkommen .
bei Bäumen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

Pilzform .
normal

. Unterseite der Hüte
. röhrig .

Sporenpulverfarbe
. olivbraun .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Dickröhrlinge
Boletus .
Rotbraune Ziegenlippe Boletus subtomentosus
      
Rotbraune Ziegenlippe Boletus ferrugineus  
  essbar Foto: Günter Heck
Synonyme: Xerocomus spadiceus, Xerocomus subtomentosus var. ferruginosus
           
Erscheinungszeit:  Juli bis November
Größe: 3 -10 cm ø, Stiel 6-10 x 0,8-1,5 cm
Vorkommen: Bei Laub- und Nadelbäumen, bodenvag.
 Verbreitung:  In Europa verbreitet, aber wesentlich seltener als die Gemeine Zigenlippe.
Merkmale:  Hut polsterförmig gewölbt, samtig, aber bald verkahlend, rost- bis rotbraun. Stiel zylindrisch, variabel gefärbt, oft gelb mit rötlichen Beitönen, mit gelbem Basismyzel. Stielspitze oft etwas netzig oder gerippt. Röhren und Mündungen rein gelb, nicht blauend. Fleisch weiß, nicht blauend, erst fest, bald schwammig.
Geruch und Geschmack unauffällig pilzartig, mild, säuerlich
Sporenpulver: olivbraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Die nah verwandte Ziegenlippe Boletus subtomentosus unterscheidet sich durch kartongelbliche bis olivgraue Hutfarben, einen glatten, nicht gerippten Stiel, blassgelbliche Trama und weißes Basismyzel. Beide Arten wurden bis vor Kurzem in der Gattung Xerocomus geführt, gelten derzeit aber genetisch und u.a. auf Grund des Aufbaues der Huthaut als Dickröhrlinge.

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