Größe: s bis m

Fleisch
 . gallertig .
nach Befeuchten
wieder auflebend .

Lebensweise:
saprobiontisch

Weißfäulepilz

Speisewert:
()

Bekanntheitsklasse: 1

Sporenpulverfarbe
. weiß .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Ohrlappenpilzartige
Auriculariales
Ohrlappenpilzverwandte
Auriculariaceae
Drüslinge
Exidia

Abgestutzter Drüsling Exidia truncata
           
Abgestutzter Drüsling  Exidia truncata 
   kein Speisepilz  Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  ganzjährig
Größe: 1 - 3 cm, Höhe bis 2 cm
Vorkommen: An abgestorbenen Eichenästen.
Verbreitung: Überall verbreitet und sehr häufig.
Merkmale:  Der Pilz besteht aus zahlreichen flächig zusammengesetzten und unregelmäßig angeordneten Einzelfruchtkörpern, die an der Oberseite auffallend abgeflacht sind. Farbe: pechschwarz und glänzend, Konsistenz gelatinös und glibberig. Gesamte Oberfläche warzig-rauh. Bei Wassermangel eintrocknend und bei erneuter Feuchtigkeitszufuhr wieder zur ursprünglichen Größe aufquellend.
Geruch und Geschmack unauffällig.

Wissenswertes, Verwechslung
Noch häufiger und gar nicht zimperlich in der Wahl des Substrates ist die „Hexenbutter“,  der Gemeine Drüsling Exidia glandulosa. Seine Fruchtkörper sind hirnartig gewunden und ohne deutlich erkennbare Übergänge unförmig zu einer ca. 1 cm dicken und 10 cm breiten, glibberigen Schicht zusammenfließend.
Er ist in Mitteleuropa der häufigste Gallertpilz, wenngleich er nur bei feuchtem Wetter auffällig ist. Nur mit einiger Erfahrung kann der Pilzsammler in den unscheinbaren, dünnen, schwarzen und harten  „Schönwetter-Krusten“ mit Recht einen Drüsling vermuten.
Drüslinge haben ihren Namen von den warzenartigen Drüsenpünktchen auf der Oberseite. Sie verursachen eine intensive Weißfäule im Holz.

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