Bekanntheitsklasse1

Speisewert
*

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
im Laubwald

. Größes bis m 

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. gesellig .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .

 Fleisch
elastisch .

 . Geruch .
. Knoblauch .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Schwindlingsverwandte
. Marasmiaceae .
Rüblinge
. Gymnopus .
Waldfreund-Rübling Gymnopus dryophilus
 
Waldfreund-Rübling  Gymnopus dryophilus 
  essbar    Foto: K. Montag

Erscheinungszeit:  April bis Dezember
Größe: 2 - 6 cm ø, Stiel 2 - 6 x 0,3 - 0,5 cm.
Vorkommen: In Wäldern und an Wald- und Wegrändern, an offenen grasigen Stellen, in der Bodenstreu etc.
Verbreitung: In ganz Europa und darüber hinaus ausgesprochen häufig und gemein.
Merkmale:  Hut erst gewölbt, bald flach aufschirmend, dünnfleischig, kahl, glatt, elastisch. Hutfarbe äußerst variabel, von kastanienbraun über ockergelblich bis fast weiß. Lamellen weiß, dünn, kaum bauchig, ausgebuchtet. Stiel hohl, zylindrisch, zäh, Basis etwas weißfilzig, sonst in der Farbe wie der Hut.
Geruch und Geschmack:  unauffällig 
Sporenpulver weiß

Wissenswertes, Verwechslung
Die Bestimmung des Pilzes ist eine der leichtesten und schwierigsten Übungen zugleich: Während sich Einsteiger in den unterschiedlichen Hutfarben und -formen verlieren könnten, erkennen erfahrene Pilzfreunde den Waldfreund-Rübling am arttypischen Lamellenbild. Ein ausgezeichnetes Merkmal ist auch der glatte, farblich vor den ziemlich dichtstehenden, schmalen, kaum bauchigen, weißen Lamellen bemerkenswert kontrastierende Stiel.
Die kulinarische Qualität des Pilzes ist höchstens mittelmäßig.

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