Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert
**

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
im Nadelwald

. Größe: s bis (m)

Pilzform normal

Hutfarbe
. fleischrosa .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
. herablaufend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Heidetrüffelverwandte
. Hydnangiaceae .
Lacktrichterlinge
. Laccaria .
Zweifarbiger Lacktrichterling Laccaria bicolor
       
Zweifarbiger Lacktrichterling  Laccaria bicolor  
essbar     Foto: K.M.

Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober
Größe: 1,5 - 4 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,3 - ,06 cm.
Vorkommen: Am liebsten bei Fichten, gefolgt von  Buchen, Tannen und Kiefern.
Verbreitung: In ME zerstreut bis mäßig häufig.
Merkmale: Hut anfangs gewölbt, später flach, zuletzt flatterig verbogen, Rand nicht oder kaum gerieft. Oberfläche fleischrötlich bis blaß fleischfarben, matt, glatt. Lamellen dicklich und ziemlich entfernt, gerade angewachsen und mit Zähnchen herablaufend, deutlich violettlich und zum Hut kontrastierend. StieI stets dunkler als der Hut, etwas zäh, bald hohl werdend, oft verdreht, mit violettfilziger, oft etwas verdickter Basis. Oberfläche fein längsfaserig.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Der Pilz kann leicht mit  dem überaus häufigen Rötlichen Lacktrichterling Laccaria laccata verwechselt werden. Doch der zeigt bei aller Vielgestaltigkeit niemals diesen markanten Kontrast zwischen Oberfläche und Lamellen.

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