Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert *** Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Eichen . Größe: m bis xl . Pilzform normal Hutunterseite röhrig Sporenpulverfarbe: olivbraun Verwandtschaft Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Raustielröhrlinge Leccinum |
Eichen-Rotkappe Leccinum aurantiacum essbar Foto: Hartmut Schubert Erscheinungszeit:
September bis Oktober
Größe: 6 - 15 cm ø, Stiel 10 - 18 x 1,5 - 3 cm. Vorkommen: Bei Eichen auf gehaltvolleren Böden. Verbreitung: In ganz Europa ziemlich häufig. Merkmale: Hut ziegelrot bis rostbraun, samtig-filzig, trocken. Röhrenmündungen erst weißlich, später schmutzig ockerbeige verfärbend. StieI voll, fest, zylindrisch, auf weißem Grund mit braunen Schüppchen. Fleisch weiß, im Schnitt langsam schwach rosa verfärbend, dann grauend, schließlich schwärzend. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver olivbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Unter Kiefern, seltener unter Fichten, erscheint die Fuchs-Rotkappe Leccinum vulpinum mit meistens dunkleren, fuchsig braunen Hutfarben, schwärzlichen Stielschüppchen und nur wenig verfärbendem Fleisch. Sie ist seltener als die Eichen-Rotkappe. Unter Espen wächst die Espen-Rotkappe Leccinum albostipitatum. Sie ist die häufigste aller Rotkappen. |