Bekanntheitsklasse: 2

Größel bis xl

Speisewert
()

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Laubholz

Pilzform normal

Hutunterseite  lamellig .
. Lamellen .
. herablaufend .

. Velum .
. fehlend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Porlinge
. Polyporales .
Porlingsverwandte
. Polyporaceae .
Sägebättlinge
. Neolentinus .
Getigerter Sägeblättling Lentinus tigrinus

Getigerter Sägeblättling Lentinus tigrinus   kein Speisepilz    Foto: K.M.

Erscheinungszeit:  April bis Oktober.
Größe: 3 - 9 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,5 - 1 cm.
Vorkommen: Gesellig bis büschelig auf totem Laubholz wie Weiden, Pappeln, Eschen, Ulmen, Buchen und Obstbäumen.
Verbreitung:  In ME ortshäufig, lückenhaft, zerstreut bis selten.
Merkmale: Hut erst gewölbt, dann flach, zuletzt trichterig hochgebogen, zähfleischig, kompakt. Rand opak, lange eingerollt. Oberfläche auf weißockerlichem Grund mit stark kontrastierenden dunkelbraunen bis fast schwarzen, anliegenden Schuppen. Diese können auch zusammenhängend und dann felderig zerrissen sein. Lamellen weiß, dann gilbend, mäßig entfernt stehend, dünn, bauchig, am Stiel herablaufend, mit grob schartigen Schneiden. Stiel zentral bis exzentrisch, voll, fest, zäh, zylindrisch, dem Hut gleichfarbig, zur Basis bräunlich, zuweilen recht dunkel
Geruch und Geschmack angenehm, mild.
Sporenpulver  weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Manchmal wächst der Tiger-Sägeblättling auf dem Boden. Das ist aber nur scheinbar so, denn garantiert finden sich beim Nachgraben Reste des zugehörigen Stubbens.
Der Namen Sägeblättling rührt von den stark schartigen Lamellen, die an ein Sägeblatt erinnern.
Sein Pendant auf Nadelholz ist der Schuppige Sägeblättling Neoleninus lepideus.

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