Bekanntheitsklasse: 2

Größel bis xl

Speisewert
()

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Kiefer

Hutunterseite  lamellig .
. Lamellen .
. herablaufend .

. Velum .
. fehlend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Porlinge
. Polyporales .
Porlingsverwandte
. Polyporaceae .
Sägebättlinge
. Neolentinus .
Schuppiger Sägeblättling Neolentinus lepidus

Schuppiger Sägeblättling Neolentinus lepidus   kein Speisepilz    Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Juni - September
Größe: 5 - 12 cm ø,  Stiel 3 - 10 x 0,8 - 2 cm.
Vorkommen: An Nadelholz, vor allem Kiefer.
Verbreitung: Ganz Europa, aber nur lückenhaft verbreitet.
Merkmale:  Hut erst gewölbt, dann flach, zuletzt trichterig hochgebogen,  zähfleischig, kompakt. Rand opak, lange eingerollt. Oberfläche auf weißockerlichem Grund mit haselbraunen, anliegenden Schuppen oder diese zusammenhängend und dann felderig zerrissen. Lamellen  gelblichweiß, später bräunlich fleckend, mäßig entfernt stehend, dünn, bauchig, am StieI herablaufend, mit grob schartigen Schneiden. StieI zentral bis exzentrisch, voll, fest, zäh, zylindrisch, dem Hut gleichfarbig, zur Basis bräunlich, zuweilen recht dunkel. Geruch und Geschmack nach Apfel oder Perubalsam.
Sporenpulver: weiß. 

Wissenswertes, Verwechslung:
Außer Kiefer besiedelt der zähfleischige Pilz auch Fichte und Lärche und nur sehr selten Laubholz, wie z.B. verbaute Eisenbahnschwellen. Er erzeugt eine Braunfäule. Er erscheint gerne in warmen, trockenen Sommern an besonnten Stellen.
Ein weiterer Sägeblättling mit recht ähnlichem Aussehen ist der Getigerte Sägeblättling (Lentinus tigrinus). Er wächst an Laubholz, seine Hüte sind weißgrundig, seine Hutbekleidung eher faserig-haarig als schuppig und die Haarbüschelchen sind schwarz.

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