. Vorkommen .
auf Wiesen

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 Bekanntheitsklasse 2

Größenklasse xs bis (s)

Speisewert
()

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet

Sporenpulverfarbe
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Helmlinge
. Mycena .

Ausführliches Portrait
mit Mikromerkmalen
in Tintling 4/2009 .

Gelbweißer Helmling Mycena flavoalba
  
Gelbweißer Helmling  Mycena flavoalba    Kein Speisepilz
  Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Mai bis November
Größe: 1 - 2 cm, Höhe bis 8 cm
Vorkommen: Gesellig in Wiesen aller Art, auch in Wäldern.
Verbreitung: Verbreitet und ortshäufig.
Merkmale:  Hut anfangs zipfelmützenförmig oder gewölbt, dann kegelig oder glockig und später verflacht, schliesslich hochgebogen, weisslichgelb bis zitronengelb. Oberfläche feucht glatt und glänzend, trocken seidig-matt. Hutrand meist grob gerieft. Lamellen normal weit, weiss, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden gleichfarbig. Stiel lang und dünn, zylindrisch, hohl, glatt, hyalin, gelblich. Fleisch dünn, hyalin gelblich.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Auf Magerwiesen sind eine ganze Reihe kleiner Helmlinge zu finden, die zum großen Teil nur mikroskopisch bestimmt werden können. Die hier beschriebene Art ist wegen ihrer gelblichen Farben und der gleichfarbigen Lamellenschneiden recht einfach zu identifizieren, wohingegen die meisten anderen grau, graubraun oder weiß sind.
Von den grauen Arten ist eine ziemlich häufig und lässt sich auch leicht bestimmen: Der Aschgaue Helmling Mycena cinerella. Der silbergraue, stark geriefte Pilz  riecht stark nach Mehl und hat zudem extrem breite, herablaufende Lamellen.

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