. Vorkommen . auf Holzmulch . Lebensweise . . saprobiontisch . Bekanntheitsklasse 2 Größenklasse xs bis (s) Speisewert () . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Helmlinge . Mycena . |
Grauer Nitrat-Helmling Mycena leptocephala Kein Speisepilz Erscheinungszeit: Mai bis Dezember. Größe: 1 - 2,5 cm ø, Stiel 5 - 10 x 0,2 - 0,3 cm. Vorkommen: An seinen ursprünglichen Standorten gesellig auf Erde, mehr noch aber in großen Scharen auf gemulchten Flächen oder ehemaligen Holzlagerplätzen auf Holzabfällen. Verbreitung: In ganz ME häufig und gemein. Merkmale: Hut jung eiförmig, dann kegelig oder zipfelmützenförmig, dünnfleischig. Oberfläche anfangs weiß bereift, dann glatt und matt, mausgrau oder braungrau, hygrophan, trocken zu hellgrau ausblassend, Rand grob gerieft bis gefurcht. Lamellen weißlichgrau oder grau, entfernt, bauchig, tief ausgebuchtet. Stiel lang und schlank, gerade, glatt und nackt, glänzend, steif, etwas wurzelnd. Geruch stechend alkalisch. Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung: An ihren angestammten Standorten findet man den Pilz bevorzugt an Fichte und Buche, meistens in kleineren Gruppen, ohne eine bestimmte Vorliebe für bestimmte Biotope. Auffallend und unverkennbar aber sind die Scharen in Holzabfallflächen, wo sich der Pilz farblich oft kaum von seinem Substrat abhebt. Der stechende Chlorgeruch aber verrät ihn augenblicklich. Es gibt noch eine weiteren Helmling mit starkem Chlorgeruch, der an morschen Kiefernstubben wächst: Mycena stipata. Er kann habituell recht ähnlich aussehen, hat aber eher braue als graue Grundfarben. |