. Vorkommen . auf Wiesen . Lebensweise . . saprobiontisch . Bekanntheitsklasse 2 Größenklasse xs bis s Speisewert () . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet . Schneide . . farbig . Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Helmlinge . Mycena . |
Braunschneidiger Helmling Mycena olivaceomarginata Foto: Fredi Kasparek Synonym: Mycena avenacea kein Speisepilz Erscheinungszeit: Mai bis November Größe: 1 - 2 cm, Höhe bis 6 (8) cm Vorkommen: Gesellig im Grasland aller Art. Verbreitung: Überall ausnehmend häufig. Merkmale: Hut anfangs zipfelmützenförmig oder kegelig, lange so bleibend, später etwas verflachend, aber nie völlig flach und Hutrand nie nach oben geschlagen, trocken, nur bei feuchtem Wetter glänzend, bis fast zur Mitte grob gerieft. Hutfarbe sehr variabel von olivbeige bis orangebraun. Lamellen weiss mit braunen Schneiden, wenig bauchig, am Stiel ausgerandet angeheftet und manchmal mit Zähnchen etwas herablaufend. Stiel lang und schlank, vergleichweise steif und zäh, gleichdick, trocken, glänzend, heller als der Hut, Basis ohne besondere Struktur. Geruch: nach Meerrettich, Geschmack: mild. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Dies ist einer der häufigsten Helmlinge außerhalb von Wäldern. Man findet ihn oft in vielhütigen Scharen auch in Gartenbeeten, an Wegrändern, auf Friedhöfen usw. Obwohl sehr farbvariabel - er kann von hellcreme über gelblich, oliv, grau oder braun alle möglichen Farben haben - ist er an seinem trockenen Hut und den braunen Lamellenschneiden gut zu erkennen. |