. Vorkommen . an Nadelholz . Lebensweise . . saprobiontisch . Bekanntheitsklasse 3 Größenklasse xs bis s Speisewert () . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet . Schneide . . farbig . Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Helmlinge . Mycena . |
Rotschneidiger Helmling Mycena rubromarginata kein Speisepilz Foto: Klaus Rödder Erscheinungszeit: Mai bis November Größe: 1 - 2,5 cm ø, Stiel 2 - 5 x 0,1 - 0,3 cm. Vorkommen: Auf totem, auch vergrabenem Holz von Fichte, gefolgt von Tanne, Kiefer, Lärche, Wacholder und Birke in der Optimalphase der Vermorschung, bevorzugt in kühlen, feuchten Lagen, recht häufig. Merkmale: Hut kegelig, häutig, grob gerieft. Oberfläche hell rosa bis weinrötlich, mit hyalin-gallertigem Scheitel. Lamellen weiß, entfernt, bauchig, ausgebuchtet und mit Zahn herablaufend, Schneiden purpur- bis braunrot. Stiel zylindrisch, brüchig, hohl, oft verbogen, Farbe wie Hut oder etwas heller, glatt, glänzend, mit striegeligem Basalmyzel. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Ein weiterer, nah verwandter Nadelholzbewohner ist der Lilaschneidige Helmling Mycena purpureofusca. Er besiedelt in erster Linie Fichte, aber auch diverse Kiefernarten und Lärche. Wenn er im Allgemeinen auch wesentlich dunkler ist, kann er dem Rotschneidigen Helmling doch recht ähnlich sehen. |