Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert () Vorkommen . an Laubholz . Lebensweise . . saprobiontisch . . Größe: s bis m . Pilzform . normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . . weißlich. . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide weiß . . Velum am Hutrand . Sporenpulverfarbe: schwarz Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Mürblingsverwandte Psathyrellaceae . Mürblinge . Psathyrella . |
Pinsel-Mürbling, Langstieliger Faserling, Psathyrella cotonea Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Erscheinungszeit: September bis November. Größe: 3 - 6 (-7) cm ø, Stiele 5 - 15 x 0,3 - 0,8 cm. Vorkommen: Saprobiontisch an vergrabenem morschen Laubholz, vor allem Buche. Verbreitung: Zerstreut, selten, nur in kollinen Gegenden etwas häufiger. Merkmale: Hut kegelig, auf weißlichem Grund braun anliegend beschuppt. Diese Beschuppung ist im Zentrum geschlossen und wird gegen den Rand zunehmend schütter. Im Alter und bei Regenwetter schwindet sie weitgehend. Lamellen erst hell beigegrau, reif schokoladenbraun, gedrängt, ziemlich schmal. Stiel weißlich, an der Basis gelblich, flockig bereift, gleichdick, hohl, ohne Ring. Geruch unauffällig, Geschmack mild. Sporenpulver sehr dunkelbraun, fast schwarz Wissenswertes, Verwechslung Dieser schöne, große, oft dicht büschelig wachsende Faserling hat noch einige ebenso seltene Verwandte, die ähnlich spektakulär aussehen, und die man eher aus dem Pilzbuch kennt wie von ihren natürlichen Standorten. Einer davon ist das Medusenhaupt, (Psathyrella caput-medusae, das aber eine sparrig-schuppige Hutbedeckung hat und das an Nadelholz gebunden ist. Psathyrella cotonea hat ein ± deutlich ockerbräunliches, kein weißes Basismyzel. |