. Lebensweise .
. symbiotisch .

Bekanntheitsklasse 1

Speisewert:
*
Pilzform normal

. Unterseite des Hutes
. lamellig .

Größe:  m bis l

Sporenpulverfarbe
weiß

Lamellen
ausgebuchtet

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma .
Gilbender Erdritterling Tricholoma argyraceum
 
Gilbender Erdritterling Tricholoma argyraceum   
essbar   Foto: Günter Heck     

 Erscheinungszeit:  September - Dezember.
Größe: 3 - 8 cm ø, Stiel 3 - 8 x 0,3 - 1,2 cm.
Vorkommen: Mykorrhizapartner der Birke und anderer Laubbäume.
Verbreitung: Häufige Art in sehr vielen unterschiedlichen Biotopen.
Merkmale:  Hut kegelig oder gewölbt, deutlich oder schwach gebuckelt,  mäßig fleischig, hell-, seltener bis mittelgrau, trocken und matt. Oberfläche faserig-filzig bis angedrückt feinschuppig. Lamellen grauweißlich, etwas entfernt, ausgebuchtet, langsam gilbend. Stiel weißlich, ohne Ring, zylindrisch, voll, fest, fast kahl, Basis oft zugespitzt. Fleisch weiß, fest, langsam gilbend.
Geruch unauffällig, Geschmack mild.
Sporenpulverfarbe weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Einsteiger in die Pilzkunde sollten grauhütige Ritterlinge nur mit allergrößter Vorsicht  zu Speisezwecken sammeln. Zum einen sind etliche Arten der ganzen Gruppe nur schwer voneinander zu unterscheiden, zum anderen beherbergt sie den stark giftigen Tigerritterling Tricholoma pardinum.
Ein häufiger Doppelgänger ist der Beringte Erd-Ritterling Tricholoma cingulatum mit ± deutlicher Ringzone und Vorkommen bei Weiden.

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