Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert () < Vorkommen . im Laubwald . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: (s-) m bis (l ) . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . . orange . . Lamellen . . ausgebuchtet . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Ritterlingsverwandte Tricholomataceae Ritterlinge Tricholoma Ausführliches Porträt von Tricholoma aurantium mit Volksnamen und Mikromerkmalen in Tintling 2/2008. |
Orangeroter Ritterling Tricholoma aurantium kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit:
August bis Oktober.
Größe: 6 - 12 cm ø, Stiel 4 - 8 x 1,5 - 2 cm. Vorkommen: In Nadelwäldern und Mischwäldern mit Fichten und Kiefern auf frischen und basischen bis kalkhaltigen Böden, gerne in collinen bis submontanen Höhenstufen. Verbreitung Merkmale: Hut gewölbt, dann ausgebreitet, oft flach gebuckelt. Oberfläche feucht etwas schmierig, trocken matt, jung freudig orangerot bis orangegelb, alt zu orangebraun entfärbend, besonders im Randbereich kurz radialrissig werdend und das weiße Fleisch zeigend. Hutrand jung eingebogen, nicht oder nur undeutlich gerieft. Lamellen erst weißlich-creme, dann blass gelblich, im Alter oder nach Verletzung mit orangebräunlichen Flecken, mäßig entfernt, am Stiel tief ausgebuchtet und nur knapp angeheftet. Stiel zylindrisch, mit scharf abgegrenzter Ringzone, aber ohne Ring. Unterhalb dicht orangerot körnig-schuppig punktiert, trocken, matt, oberhalb der Ringzone weiß, tränend. Fleisch weiß, in der Stielspitze auch mit orangenem Schein, voll, fest. Geruch nach Mehl, Geschmack bitter. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Beim Darüberreiben mit den Fingern färbt die Hutoberfläche des auffälligen und kaum verwechselbaren Pilzes ab und hinterlässt orangegelbe Spuren auf der Haut. |