Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert
()

 . Vorkommen .
bei Fichten

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:   m bis l 

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. braun .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma
Bärtiger Ritterling Tricholoma vaccinum
 
Bärtiger Ritterling Tricholoma vaccinum    
kein Speisepilz  Foto: Peter Stenzel    

 Erscheinungszeit:  September bis November
Größe: 4 - 10 cm, Höhe bis 10 cm
Vorkommen: Bei Fichten, gern auf sauren Böden.
Verbreitung: In Fichten- und Fichtenmischwäldern zerstreut bis ortshäufig.
 Merkmale:  Hut fest und fleischig, warm rot- bis kupferbraun, trocken und matt, mit konzentrisch angeordneten, sparrigen Schüppchen, die auch den lange eingerollten Hutrand zottelig säumen. Lamellen cremefarben, später rötend, gedrängt, ausgebuchtet. Stiel rötlichbraun mit braunen Faserschüppchen, Spitze weißlich, ohne Ringzone, aber jung mit Cortina zum Hutrand.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Der botanische Artname bezeichnet die Hutfarbe, kuhrot (vacca =  Kuh). Ansonsten hat der Bärtige Ritterling eine Merkmalskombination, die die Bestimmung im Feld problemlos ermöglicht: Vorkommen unter Fichten und sparrig-schuppiger, trockener Hut. Es gibt noch einige weitere braune Ritterlinge, allerdings mit anderen Begleitbäumen. Der ähnlichste von Ihnen ist der Feinschuppige Ritterling Tricholoma imbricatum. Er wächst bei Kiefern.

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