Bekanntheitsklasse1

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Fichte und Buche

. Größel bis xl

Pilzform normal

 . Hut -Unterseite
. röhrig .

Velum
. fehlend .

Geschmack
. bitter .

Sporenpulverfarbe:
rosabraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Röhrlingsartige
Boletales
Röhrlingsverwandte
Boletaceae
Gallenröhrlinge
Tylopilus
Porphyrröhrling Tylopilus porphyrosporus
 
Porphyrröhrling  Tylopilus porphyrosporus kein Speisepilz
  Foto: Peter Stenzel   
 Synonym:  Porphyrellus porphyrosporus     

Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober
Größe: 6 - 12 cm ø, Stiel 5 - 12 x 1 - 3 cm
Vorkommen: Als Mykorrhizapartner von Fichte und Buche in entsprechenden Wald- und Forstgesellschaften  auf sauren, zumindest aber kalkfreien Böden.
Verbreitung: In D auf colline bis montane Gegenden beschränkt und im Flachland fehlend.
Merkmale:  Hut polsterförmig, ziemlich dickfleischig, samtig, matt, hell graubräunlich bis düster porphyrbraun, an Druckstellen bis schwarzbraun verfärbend. Röhren schmutzig graubraun, auf Druck schwärzend, reif bis 1,5 cm lang, ausgebuchtet. Poren eckig, erst weißlichgrau, zunehmend dunkelnd bis fast schwarzbraun. Stiel keulig bis zylindrisch, in Farbe und Oberflächenbeschaffenheit wie der Hut, Basis oft weißfilzig. Fleisch bis 2 cm dick, weißlich-grau, im Schnitt rötlich, bläulich oder grünlich verfärbend.
Geruch unauffällig, Geschmack bitterlich.
Sporenpulver dunkel rosabraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Der Pilz ist also nah verwandt mit dem ungleich häufigeren Gallenröhrling Tylopilus felleus.
Legt man einen Porphyrröhrling mit einer frischen Schnittfläche auf Papier, so wird der Fleischsaft dieses nach einiger Zeit grün färben.

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