Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert () . Vorkommen . an Fichte . Lebensweise . . saprobiontisch . . Größe: xs bis s . Pilzform normal . Hut lamellig . . Lamellen . . herablaufend . . Velum . . fehlend . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Glöckchennabelinge . Xeromphalina . |
Geselliger Glöckchennabeling Xeromphalina campanella Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Erscheinungszeit: März bis Oktober. Größe: 1 - 2 cm ø, Stiel 1 - 3 x 0,1 - 0,2 cm Vorkommen: Gesellig bis herdenweise am Grund von ± stark vermorschten Fichtenstubben, viel seltener an Tanne, Lärche und Kiefer. Verbreitung: In ganz Europa, besonders in den Mittelgebirgen nicht selten. Merkmale: Hut jung gewölbt mit nabeliger Vertiefung, alt trichterig hochgebogen, schön goldgelb, Mitte dunkler, glatt, speckig glänzend, dünnfleischig, Rand gerieft. Lamellen wie der Hut gefärbt oder heller, entfernt, schmal sichelförmig, kurz herablaufend. Stiel an der Spitze gelblich, zur Basis braunrot und striegelig, knorpelig, oft verbogen, bald hohl werdend. Geruch unauffällig Geschmack mild. Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung: Der Gesellige Glöckchennabeling ist durch seine sehr kleinen orangegelben bis rostbraunen, genabelten und grob gerieften Hüte sehr gut gekennzeichnet. Die Pilze wachsen stets in großen Trupps an Nadelholz, besonders gern in den Mittelgebirgen. Dennoch hat dieser Nabeling einen Doppelgänger, der im Gegensatz zum mild schmeckenden Fleisch der hier abgebildeten Art bitteres Fleisch besitzt. Dieser Doppelgänger wird denn auch Bitterer Glöckchennabeling (Xeromphalina fellea) bezeichnet. |