Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () . Vorkommen . bei Birken . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Pilzform normal also Fruchtkörper mit Hut und Stiel Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . scharf . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Zarter Birkentäubling, Zierlicher Birkentäubling Russula gracillima kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Juli bis Oktober Größe: 6 - 12 cm ø, Stiel 2 - 6 x 0,5 - 1 cm Vorkommen: Auf feuchten, und sauren Böden unter Birken Verbreitung: In ME zerstreut bis selten Merkmale: Hut flach gewölbt mit leicht buckeliger Mitte, feucht glänzend, trocken glatt und matt, Rand alt undeutlich gerieft, Huthaut bis zur Hälfte abziehbar, stets in Mischfarben erscheinend, wobei die Anteile Rosa bis Wundrot dominieren. Lamellen schmal, kurz abgerundet angewachsen, weißlich, älter blassgelblich oder mit graulichem Ton, vor allem an den Schneiden erkennbar, weich und zart, sehr gebrechlich. Stiel zylindrisch, gerade, Grund weißlich, meistens rosa-purpurlich überhaucht, kahl und glatt, Basis leicht keulig und alt schwach grauend, sehr fragil. Fleisch weißlich, wässrig durchzogen, brüchig. Geruch angenehm, schwach obstig, Geschmack mäßig scharf bis kratzend oder leicht bitterlich. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Ein recht ähnlich aussehender Täubling wächst unter Eichen: Der Wechselfarbige Spei-Täubling Russula fragilis. Er hat meistens gesägte Lamellenschneiden und einen ausgeprägt fruchtigen Geruch. |